Quantcast
Channel: ZEIT ONLINE
Viewing all articles
Browse latest Browse all 154

[empty]

$
0
0

Ich finde es richtig, dass sich Künstler dagegen wehren und auch wehren können. Denn durch die Instrumentalisierung des Songs, werden die Künstler mit in etwas reingezogen, wo sie nicht hinterstehen. Die Kontextänderung und Interpretation eines Textes kann man Individuen nicht verbieten und unterbinden. Institutionen und Parteien nutzen den Song aber bewusst, um was zu bezwecken. Und wenn ein Künstler diesem Zweck nicht dienen will – er steht mit seinem Namen für den Song – darf er das untersagen. Sollen die Parteien doch selber Songs schreiben und produzieren. Sie lassen sich ja auch andere Werbemittel produzieren und verteilen keine Kugelschreiber mit ZEIT-Aufdruck. Fände die ZEIT sicher auch nicht gut.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 154