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Channel: ZEIT ONLINE
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Ich empfinde selektive, rein massentaugliche Kulturförderung als Farce.

Ich verstehe natürlich, dass Menschen bei einem Abo davon ausgehen, dass sie damit jedesmal etwas ähnlich gefälliges geboten bekommen wie zuvor. Doch Menschen zu beleidigen und anderen die Show zu vermiesen, dafür habe ich kein Verständins. Was kann der Künstler denn dafür, dass er von Haus gebucht wurde? Klar, soll der direkte Protest natürlich den Veranstalter treffen, doch das geht eben auch änders. Rausgehen und beschweren z.B..

Vielleicht sollten das Haus thematisch Abos anbieten. Zumindest ein Feelgood-Abo und ein echtes Kulturabo, für Menschen, die Kultur als Ausweitung des eigenen Horizonts betrachten.

Wenn Menschen fordern, das jemand bitte Deutsch zu sprechen habe, liegt der Schluss nicht weit, es hier mit Fremdenfeindlichkeit zu tun zu haben.


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